Offene Kinder- und
Jugendarbeit
Die offene Kinder- und Jugendarbeit stellt jungen Menschen in ihrer Freizeit niedrigschwellige Angebote zur außerschulischer Bildung und zur Stärkung von sozialen Kompetenzen zur Verfügung. Für die Kinder und Jugendlichen ist die Teilnahme freiwillig. Besondere Zugangsvoraussetzungen gibt es nicht. Offene Kinder- und Jugendarbeit kann eine Sozialisationsinstanz neben Familie und Schule sein, jungen Menschen altersgemäße "Freiräume" bieten und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Die Schulreform, Ganztagsschulen und die Digitalisierung der Gesellschaft haben das Freizeit- und Lernverhalten der jungen Menschen maßgeblich verändert. Reine „Offene Jugendtreff“-Angebote waren nicht mehr ausreichend. Daher hat die Jugendpflege ihr Programm für die Offene Kinder- und Jugendarbeit zeitgemäß und zielgruppenorientiert weiterentwickelt.
Beispiele für Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Hansestadt Lüneburg:
- Offener Treff in Stadtteilhäusern und Jugendzentren (kickern, Billard spielen, Musik hören, quatschen, lesen, kochen, chillen)
- Ferienprogramm
- Aktionen, Workshops, Projekte und Ausflüge in unterschiedlichsten Lebensbereichen (z.B. Sport, Natur, Kultur, Medien, Ernährung, Politik, soziales Engagement, Anti-Rassismus)
- Aktivspielplatz Kaltenmoor
Unsere Fachkräfte setzen sich aktiv mit den Bedürfnissen, Problemen, Einstellungen und Verhaltensmustern der jungen Menschen auseinander. Bei Bedarf bieten sie Austausch und Beratung auf vertrauensvoller Basis.